Manuelle Triggerpunkt-Therapie = Behandlung von myofaszialen Triggerpunkten



Was ist ein Triggerpunkt?

Eine empfindliche Stelle in einem verspannnten Muskelstrang.
Diese kann Dauerschmerzen oder Schmerzen bei Bewegung oder Dehnung des Muskels auslösen. Ein Kennzeichen der myofaszialen Triggerpunkte ist, dass die Schmerzen in spezifische Körperbereiche ausstrahlen.



Bei längerer Dauer der Störung kann der Schmerz auch an Körperstellen ‚übertragen’ werden die gar nichts mit dem ursprünglichen Entstehungsort des Schmerzes zu tun haben.


Beispiele:
Kopfschmerzen, Tennisellbogen, Leistenschmerzen der Fussballer, Knie- und Achillessenenschmerzen etc.


Ursache der Schmerzen:
Meist muskuläre Überlastungen und Überdehnungen sowie Fehlhaltungen.


Behandlung

Durch manuelle Druckbehandlung oder Nadelung wird die Blutzirkulation im betroffenen Muskelabschnitt wieder hergestellt.
Kurzfristig, d.h. bis zu 1-2 Tage nachher kann es zu einer Schmerzverstärkung kommen vergleichbar mit Muskelkater.
Nach der Behandlung sollte der Muskel oder die Muskelgruppe selbständig regelmässig gedehnt werden. (Heimübung)
Langfristig verschwindet der Schmerz, weil sich die ‚Verspannung’ auflöst.

Die Manuelle Triggerpunkt-Therapie ist ein systematisches Sechs-Stufen-Behandlungskonzept, basierend auf den Arbeiten von Janet Travell, (USA), David Simons, (USA), Ida Rolf, (USA) und Beat Dejung, (CH).

Siehe auch www.imtt.ch



Zurück zu den Methoden