Inkontinenztherapie
PELVITRAIN=PHYSIOTHERAPIE DER HARN-INKONTINENZ (PHIT) = Beckenboden-Rehabilitation
nach dem Konzept der Abteilung Urogynäkologie des Universitätsspitals Zúrich.
- Ursache kann eine Schwäche der Beckenboden-Muskeln sein- entweder altersbedingt und/oder durch Geburt(en).
- Wie bei der Skelettmuskulatur kann diese Muskelschwäche durch gezieltes KRÄFTIGEN behoben werden.
- Da diese Muskeln aber in der Tiefe des Körpers liegen, ist es schwieriger sie ZU SPÜREN.
- Ca. die Hälfte aller Frauen haben mit nur mündlich angeleiteter Beckenbodengymnastik keinen Erfolg.
Durch eine spezifische Physiotherapie, bei der auch Elektrotherapie und/oder Biofeedback eingesetzt werden, kann Ihnen geholfen werden
Was erwartet Sie als Patientin in der Physiotherapie:
- Informationen über Aufbau und Funktion des Beckenbodens
- Zusammenhänge zwischen Störungen und Verhalten werden Ihnen bewusst gemacht
- Muskelfunktionsbefund durch Tasten der Beckenbodenmuskeln in der Scheide- darauf aufbauend: gezieltes Training
- Je nach Befund: Einsatz von Biofeedback und/oder Elektrotherapie, ev. auch als Heimtherapie
Therapieziel:
Bewusstes Vermeiden der Inkontinenz in wichtigen Alltags-Situationen. Dadurch Verbesserung der Lebensqualität.
Wirksamkeit:
Erfolgsquoten zwischen 50 und 80 %
Siehe auch www.inkontinex.ch
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